Was die Presse schreibt

Rick LaSalle – Klaviersonaten
Klaviersonaten Nr. 2 op. 59,
Nr. 7 op. 75 (à Monsieur R.) und Nr. 8 op. 76, Ragtime
Ingrid Marsoner, Klavier
GRAMOLA 98968 (Vertrieb: Naxos Deutschland)
VÖ in Deutschland: Februar 2013

»… diese kraftvollen, leidenschaftlichen, humorvollen und virtuosen Schöpfungen sind bei aller überbordenden Fantasie sehr konzentriert und kunstvoll gearbeitet. Das verdeutlicht Ingrid Marsoners glasklar artikulierendes, ausgesprochen brillantes und präsentes, markantes wie hingebungsvolles und versonnenes Spiel. Es funkelt und leuchtet ohne Unterlass, selbst in den meditativen Momenten des 3. Satzes aus der zweiten Sonate und in dem einschmeichelnden 5/8-Zorzico der Sonate Nr. 8. Zudem fesselt die Österreicherin mit herrlichen Stimmungswechseln, etwa in den Kopfsätzen aller drei Sonaten und sogar in der kleinen Zugabe, einem der Interpretin gewidmeten charmanten wie leicht spröden Ragtime. Überhaupt gelingen ihr rundum überzeugende Charakterzeichnungen, die belegen, dass sie diese keine stilistischen Grenzen kennende Musik vollkommen verinnerlicht hat.« www.klassik-heute.com, 27.02.2013

»Rick LaSalle ist als Komponist ein Spätzünder und Autodidakt. Geboren ist er im Todesjahr von Arnold Schönberg; aber seine Götter am Komponistenhimmel tragen andere, noch vertrautere Namen. Das Klavier ist sein genuines Instrument, und so hat ihn die Pianistin Ingrid Marsoner für sich entdeckt. Entstanden ist eine CD eines Traditionalisten, in der dennoch frischer Wind weht.« WDR3, 3. April 2013

Kleine Musik, große Wirkung
»Mit seinen Klavierwerken wird der 1951 geborene Rick LaSalle sicherlich die Geschmäcker teilen. Seine flotten und sehr unterhaltsamen Stücke bedienen sich nach Herzenslust bei den großen Klassikern, nehmen gerne Einflüsse des Jazz mit auf und verströmen sogar manchmal zeitgenössische Impulse. Dabei macht LaSalle das so gekonnt, dass man ihm nie den Vorwurf des Plagiats machen würde. Zu eigen ist dann wiederum seine Sprache, zu fantasievoll und kurzweilig die Stücke.« pizzicato Luxemburg, 5/2013

»Am nächsten zu Konventionen ist die Sonate Nr. 2, von ihr durch die melodisch geprägten Tanzmotive, flinke Skalendrehungen, eine idyllische Naturszene und ein vitales Rondo wie ein sinnliches Ballett gestaltet. Eher dem Songgenre zugeneigt ist für sie die Sonate Nr. 7, wenn sie das mobile Ostinato im »Preludio« analytisch bis in die Jazzphrasierungen hinein verschiebt, in der Toccata ein kauziges Couplet pointiert und im atypischen Finale ein Kindergebet entdeckt. Emotional am widerspenstigsten ist die Sonate Nr. 8, denn »Alla marcia« wird nicht nur zackig, sondern gezackt und nur mit Mühe auf Linie gebracht. Besänftigt dann im swingenden Amoroso des baskischen Zorzico-Tanzes und mit einem munteren neobarocken Capriccio-Finale entspannt. Jenseits stilistischer Schemata verbindet dieses Repertoire pianistische Qualitäten, die sich Ingrid Marsoner mit Freude und tadelloser Artikulation, gerade auch beim ihr gewidmeten »Ragtime« in iberischem Kolorit, zu eigen gemacht hat. « Hans-Dieter Grünefeld, Piano News, Mai/Juni 2013

Ingrid Marsoner spielt Werke von Rick LaSalle
»Wie gefragt Ingrid Marsoner ist, zeigt ein Blick in ihren Terminkalender: Weltstar Klaus Maria Brandauer hatte sich die Pianistin ins Programm geholt, als er am 13. Juli beim Carinthischen Sommer – dem bedeutendsten Kulturfestival im österreichischen Bundesland Kärnten – zum Beethoven-Abend gebeten hat. Das hieß: Brandauer las. Marsoner spielte, und mit wie viel Leidenschaft sie am Klavier bei der Sache ist, hat sie bei ihrer jüngsten CD-Veröffentlichung unter Beweis gestellt. Auf »Klaviersonaten/Ragtime« spielt sie Werke des in Grevenbroich lebenden Komponisten Rick LaSalle. Klar, hingebungsvoll und mit auf den Punkt gebrachten Stimmungswechseln.« Neuß=Grevenbroicher Zeitung, 5. August 2013

Wolfgang Amadeus Mozart
Divertimenti für zwei Klarinetten und Fagott nach
Don Giovanni und Die Zauberflöte
Rick LaSalle
Trio für zwei Klarinetten und Fagott op. 46
Stefan Zimmer und Bernd Hassel, Klarinette
Jürgen Gode, Fagott
ANTES EDITION BM-CD 31.9150

»… Keck, ja, mitunter frech geifern sich die Bläser durch das Werk [Rick LaSalle op. 46]. Jeder knüpft freimütig mit an einem rassigen Flickenteppich, bestehend aus lauter Einzel-Einfällen. Das gibt es keine Grauzonen, da steckt eloquenter Zunder drin.« Fono Forum, 08/2000

» … Das vorliegende Werk jedenfalls atmet erfrischende Nonkonformität. … Die Tonsprache ist modern, locker, fröhlich und geizt nicht mit merkwürdig ungeradzahligen Abschnitten.« Oboe-Fagott, 2/2000

Rick LaSalle – Kompositionen für Kammerorchester
Symphony for Strings op. 17
Concertino für Flöte, Streicher und Schlagzeug op. 23
Concerto for Strings op. 53
Konzert Nr. 1 für Trompete, Streichorchester und Schlagzeug op. 14
Ilze Urbane, Flöte
Pierre Kremer, Trompete
The Latvian Philharmonic Chamber Orchestra
Dirigent Carlo Jans
ANTES EDITION BM-CD 31.9166

»… Abwechslungsreich, voller Ideen und Witz sowie unter Berücksichtigung historisch musikalischer Elemente, macht diese künstlerisch anspruchsvolle Musik auf sich aufmerksam.« fermate, 04-06/2002

»… Alles atmet Frische. Die Sinfonie, an Dimitri Schostakowitsch geschult, enthält eine wunderbare »Petite Danse macabre«: ein kesses Schnurren, nur 1./.12 lang, aber voller Hingabe gespielt. Das anschließende Finale beginnt dagegen völlig ermattet, als sei Erholung das Gebot der Stunde. Es endet aber herrlich verschmitzt – wie sonst. So ist die ganze CD. Eine Truhe voller Augenzwinkereien. Dabei nie belanglos. Nie oberflächlich.« Christoph Vratz in der NGZ, 18.12.2001

»… das Trompetenkonzert mit seinem betrunkenen Andante und einem kecken Allegro, in dem Pierre Kremer das etwas absonderliche Spiel nicht ohne Ironie mitspielt. Leichte Musik, anspruchsvoll serviert.« pizzicato Luxemburg, 05/2002

Rick LaSalle – Bläsersonaten
Sonatine für Fagott und Klavier op. 18
Sonatine für Baßklarinette und Klavier op. 29
Sonatine für Flöte und Klavier op. 35
Sonatine für Oboe und Klavier op. 44
Solo für Onkel für Fagott solo op. 31
mit den Bläsersolisten des SR
PCL 5001.2

»… `Rick LaSalle-Bläsersonaten´, wenn man sie gehört hat, wird man sie lieben.« rohrblatt, 4/2005

» … Diese Kompositionen vermitteln vielmehr durchaus musikantische Spielfreude und sind in ihrer satztechnischen Anlage und ihrem stimmtechnischen Verhältnis zwischen den Soloinstrumenten und dem Klavier immer sehr transparent und gleichwertig gehalten. So handelt es sich bei dieser Einspielung um eine durchaus unterhaltsame, interessante, an traditionellen Mustern orientierte Spielmusik an der Grenze zwischen U- und E-Musik, verbunden mit einem hohen instrumentalen und künstlerischen Niveau.« das Orchester, 9/2005